Stell dir vor, du wachst nach einer Schilddrüsen-OP auf, benommen, erschöpft, und da ist sie – die polnische Pflegekraft, die dir sanft ein Glas Wasser reicht, dir hilft, aufzustehen, obwohl du dich fühlst, als hätte dich ein Laster überrollt. Für viele Patienten, die diese OP hinter sich haben, sind sie mehr als nur Helfer. Sie sind die, die den Alltag irgendwie wieder auf die Beine stellen.
Eine Schilddrüsen-OP ist nicht ohne: Schlucken tut weh, die Hormone spielen verrückt, und dann sind da die vielen kleinen Dinge – von den Medikamenten über die Wundversorgung bis zur Frage, wann man wieder normal essen kann. Die Pflegekräfte wissen oft genau, was zu tun ist. Sie kennen sich aus mit Tabletten, Pflastern und all den kleinen Routinen, die nach so einem Eingriff plötzlich den Tag bestimmen.
Doch hinter der Fürsorge bleibt oft eine Frage offen: Wer sorgt dafür, dass sie dabei nicht selbst ausbrennen?
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